Die Putzfrau und das Nadelöhr

Putzfrau Jesus

Jesus arbeitet jetzt als Putzfrau bei reichen Leuten in Deutschland das fällt gar nicht weiter auf die Sandalen passen schon mal ins Bild denn Jesus hat schöne anmutige Füße die langen Haare stören auch nicht nur den Bart hat er sich abrasiert und schon wirkt sein Gesicht ausgesprochen feminin.

Wenn er saubermacht riecht es überall nach Essig, mit Essig kennt er sich ja aus.

Jesus behauptet er komme aus Polen damit kann er sein schlechtes Deutsch erklären manchmal plaudert die Hausherrin mit ihm wenn sie nicht gerade shoppen muß oder zum Tennis: “Wissen Sie Swetlana wir sind ja Besserverdienende aber den Besserverdienenden wird ja nichts gegönnt in diesem Land. Eigentlich finde ich wir sind Besserverdiener also wir verdienen es besser als wir es haben”.

Jaja murmelt Jesus putzt das Klo und seufzt: “sagen Sie Frau Meier-Wohlfahrt

kennen Sie eigentlich die Geschichte von dem Reichen und dem Nadelöhr?”

“Nadelöhr? Nadelöhr?” grübelt Frau Meier-Wohlfahrt.

“Also ich kenne nur Meister Nadelöhr, das war eine Figur aus dem DDR-Kinderfernsehen; ich komme nämlich aus dem Osten wissen Sie, da hab ich mir meinen Wessimann geangelt als er halb Bitterfeld gekauft hat. Aber die Steuern, die Abgaben fressen uns auf und diese Ossis sind ja dermaßen faul; ach die Mauer hatte schon auch ihr Gutes, da haben die alten SED-Genossen schon Recht; obwohl ich ja, wenn Sie so wollen eine Friedensgewinnlerin bin. Frieden schaffen ohne Waffen, höchstens mit den Waffen einer Frau hihi. Aber was meinen Sie eigentlich Swetlana mit dieser Geschichte vom Nadelöhr?”

“Ach nichts” murmelt Jesus und putzt das deutsche Klo so gründlich wie nur eine polnische Putzfrau, auch unter der Brille, blitzblank, man könnte aus der Schüssel - trinken.

Heint-Rudolf Kunze beschreibt in seinem Text eine Erkenntnis, die auch Jesus schon vor etwas über 2000 Jahren hatte und wir alle kennen diesen Vers aus Mat. 19:

Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes neue Welt.

Und wenn sich Heinz-Rudolf schon dieses Themas angenommen hat, so scheint es mir doch immer noch aktuell. Daher stammt der Predigttext heute aus Mat. 19., mit den Versen 16-24.

Predigttext

Da kam ein Mann zu Jesus und fragte ihn: »Lehrer, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu bekommen?« Jesus antwortete: »Warum fragst du mich, was gut ist? Es gibt nur Einen, der gut ist! Wenn du bei ihm leben willst, dann befolge seine Gebote.« »Welche Gebote?«, fragte der Mann. Jesus antwortete: »Du sollst nicht morden, nicht die Ehe brechen, nicht stehlen, nichts Unwahres über deinen Mitmenschen sagen; ehre deinen Vater und deine Mutter, und liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!« »Ich habe alle diese Gebote befolgt«, erwiderte der junge Mann. »Was muss ich sonst noch tun?« Jesus sagte zu ihm: »Wenn du in der Liebe zu deinen Mitmenschen vollkommen und ungeteilt sein willst, dann geh, verkaufe alles, was du besitzt, und gib das Geld den Armen, so wirst du bei Gott einen unverlierbaren Besitz haben. Und dann komm und folge mir!« Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte großen Grundbesitz. Da sagte Jesus zu seinen Jüngern: »Ich versichere euch: Ein Reicher wird nur schwer in die neue Welt Gottes kommen. Ich sage es noch einmal: Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes neue Welt.« Mat. 19, 16-24

Was ist Gut

Der Ausschnitt, der ja in der Regel ausgewählt wird, beginnt schon mit einer interessanten Frage:

“Was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu bekommen?“.

Interessant daran finde ich, dass zum einen der Fragesteller davon ausgeht, dass ihm Jesus auch eine Antwort geben kann. Zum anderen unterstellt er natürlich, dass er selbst etwas tun könnte, um das ewige Leben zu bekommen.

Für uns ist natürlich klar, dass Jesus der ist, der über die Dinge bescheid weiss und welche Frage wir auch immer stellen würden, ER würde die Antwort darauf finden. Es wäre wohl eher so, dass uns die Antwort nicht gefallen würde.

Aber ich möchte nicht zu weit vorgreifen.

Zumindest scheint sich Jesu Ruf, als Prophet und Lehrer so weit herum gesprochen zu haben, dass auch der Fragesteller aus unserem Text schon von ihm gehört haben muss und ihm auch noch zutraute, dass er der ist, der ihm diese doch weitreichende Frage beantworten könnte.

Zum Vergleich; geh' doch mal in einen Buchladen und suche nach Lebensberatung, ich könnte mir gut vorstellen, dass ihr die vielen “gut” gemeinten Ratschläge kaum tragen könnt.

Wer es lieber digital mag, der kann ja auch “Lebensberatung” in einer beliebigen Suchmaschine nachschlagen. Die Ergebnisse alle zu sichten und durchzuarbeiten würde wohl Jahre in Anspruch nehmen. Klar, Ratgeber, in welcher Form auch immer, gibt es wie Sand am Meer. Diese zu finden ist nicht das Problem, den richtigen Rat zu finden schon sehr.

Unser Fragesteller aber war sich ziemlich sicher, denn er fragt Jesus ohne Umschweife und direkt. Ich betone das so, weil hieraus ein gewaltiger Vertrauensvorschuss erkennbar wird. Das lässt sich mit unseren Vorbehalten und Zweifeln Fremden gegenüber nicht im Geringsten vergleichen.

Jesus aber scheint verwirrt, weshalb fragt der, wenn es doch nur einen gibt, der tatsächlich GUT ist.

Für Jesus scheint diese Frage so überflüssig wie ein Kropf, so als hätte jemand gefragt, ob man bei Regen naß würde. Doch diese vermeintliche Schroffheit verdeutlicht nur eines; für Jesus ist der absolute Bezugspunkt Gott sein Vater und das nicht nur, wenn es um Gut und Böse geht. Weil ER sich nie über seinen Vater erhoben hat, stellt ER diesen folgerichtig in den Mittelpunkt. Das meint dann auch, dass jede Frage bei Gott landet und ER die Antwort darauf weiss. So wird diese, zunächst schroff klingende Frage Jesu, für uns zu einem deutlichen Hinweis auf den, der alle unsere Fragen beantwortet. Das Jesus den Mann auch nicht einfach stehen lässt, sondern konkret antwortet, weisst weiter drauf hin, dass es keine noch so dumme Frage geben kann - Gott findet eine Antwort, auch wenn sie uns möglicherweise nicht schmecken mag.

Selbsteinschätzung

Ein weiterer Punkt ergibt sich aus der Frage selbst. Denn wenn der Mann danach fragt was er denn tun könne, um das ewige Leben zu bekommen, geht er wohl davon aus, dass er sich selbst als ungeeignet einschätzt. Er vermutet also einen Eigenanteil, den er noch erbringen müsste, um geeignet zu sein, das ewige Leben zu bekommen.

Wir können daher auch mutmaßen, dass er sich selbst im Zweifel sieht. Vielleicht würde er sich selbst sogar viel strenger bewerten, als es Gott tun würde. Das jedenfalls ist meine Erfahrung, nämlich dass Menschen, die wenig Erfahrung mit der Bewertung/Einschätzung anderer haben, oft strenger und penibler vorgehen, als jemand mit Erfahrung, selbst dann wenn es die eigene Bewertung ist.

Letztlich aber, so müssen wir wohl demütig eingestehen, können wir die Erwartungen an uns nicht erfüllen. Das gilt nicht nur für Erwartungen anderer an uns, auch die Gottes, aber besonders die eigenen Erwartungen an uns selbst. Es mag Ausnahmen geben, dennoch behaupte ich, dass die meisten Menschen mit sich selbst am strengsten ins Gericht gehen.

Die Gebote

Und wir haben ja vorige Woche etwas über Gesetze und Gebote gehört, auch davon, dass Jesus in einem Geniestreich alle die mühsam zusammengetragen Gebote, Gesetze und Anweisungen, die in der jüdischen Gesellschaft zu seiner Zeit mindestens so umfangreich waren wie unsere Gesetze und Verordnungen heute, in zwei Geboten zusammenfasste:

Jesus sagte: »Das wichtigste Gebot ist dieses: 'Höre, Israel! Der Herr ist unser Gott, der Herr und sonst keiner. 30 Darum liebt ihn von ganzem Herzen und mit ganzem Willen, mit ganzem Verstand und mit aller Kraft.' 31 Das zweite ist: 'Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!' Es gibt kein Gebot, das wichtiger ist als diese beiden.« Markus 12:29-31 (GNB)

Das Erste stellt klar, wer hier der Chef ist und das gilt übrigens auch für Frau Meier-Wohlfahrt. Es erklärt auch die Art der Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Denn es fordert den Menschen auf, Gott von ganzem Herzen, mit dem ganzen Willen, Verstand und aller Kraft zu lieben. Es ist also der ganze Mensch beteiligt, nicht nur ein Teil z.B. der Verstand, bei dem es genügen würde nur der Theologie zu folgen. Aber auch alleine das Herz würde nicht ausreichen, wenn Geist und Kraft nicht mitziehen und das was der Mensch sich im Herzen wünschte nicht seinen Taten entspräche. Es geht hierbei nicht alleine um eine unterwürfige Position, wie oft unterstellt wird, sondern eine “Liebesbeziehung”. Und ich weiss ja nicht, wie sich manche solch eine Beziehung vorstellen wollen, für mich hat das nichts mit Unterwürfigkeit zu tun. Vielleicht foppt uns hier auch einfach unsere nicht ganz gesunde Vorstellung, die aus unseren Erfahrungen gespeist und von unserer Erziehung geprägt wird.

Dieses ist der erste Teil, den Jesus seiner Antwort vornan stellt. Der zweite Teil, der Geniestreich, bezieht sich auf sein Gebot der Nächstenliebe. Und würden wir Menschen endlich anfangen dieses in Gänze und in seiner ganzen Wahrhaftigkeit zu akzeptieren und es in unserem Alltag zu leben, wir bräuchten keine anderen Gesetze und Vorschriften mehr. Leider sind daran aber auch schon die Pharisäer gescheitert und die hatten es ja nicht wirklich böse gemeint, auch wenn sie in unseren Gedanken und bei Jesus nicht so gut wegkommen. Dennoch bleibt auf alle Fragen die uns so beschäftigen nur eine Antwort. Besser gesagt, eine Gegenfrage:

“Würdest du dir selbst antun, was du einem anderen zumutest?”

Diese Frage hat aber auch eine Färbung, die wir nicht außer Acht lassen dürfen, denn so mancher hat mit sich selbst schon ein Problem. Dann verwundert es nicht, wenn er nicht nur sich selbst nicht mag, noch einen anderen, schon gar niemanden, der ihm vielleicht nahe steht. Daher brauchen wir zuerst eine gesunde, liebende Beziehung zu uns selbst. Das ist zuggegeben ein spezielles Thema und ich befürchte, dass ich hierzu heute nicht ins Detail gehen kann. Aber jeder kann und darf sich selbst prüfen, wie es um sein Verhältnis zu sich selbst steht.

Warum?

Pater Körner (Karmeliter in Birkenwerda) schreibt: „Das größte Hindernis, sich von Gott lieben zu lassen, ist die schlechte Meinung, die wir von uns selbst haben.“

Darum brauchen wir erst eine gesunde Beziehung zu uns selbst, wenn wir auf der Suche sind wie wir Gott lieben sollen. Aber nicht nur weil wir das verstanden haben, sondern weil es unser Herz uns sagt.

Diese Herzensbeteiligung, die sich Jesus wünscht, mahnt er auch in Matthäus 15:8-9 (GNB) an.

Dieses Volk ehrt mich nur mit Worten, sagt Gott, aber mit dem Herzen ist es weit weg von mir. 9 Ihr ganzer Gottesdienst ist sinnlos, denn sie lehren nur Gebote, die sich Menschen ausgedacht haben.

Es ist IHM wichtig, dass die Menschen nicht nur mit den Lippen dabei sind, sondern mit Herz, Hirn und der ganzen Kraft ihres Seins. Vielleicht mit der Leidenschaft, wie sie sich sonst um ganz banale Dinge Kümmern, mit denen sie ihre Freizeit verbringen. Z.Bsp. im Sport, im Verein oder beim Schach spielen mit Igor aus Moskau. Und in der Tat kann man diese Leidenschaft besonders bei Menschen finden, deren Glaubensbekenntnis noch nicht all zu lange her ist. Was aber passiert, dass eines Tages die Gleichgültigkeit überwiegt, wie sie Jesus beschreibt. Warum lernen Menschen irgendwann Gebote, Gesetze und Verse lieber auswendig als sie zu tun?

Wenn es Ernst wird

Wenn es Ernst wird, so wie Jesus dem Mann schonungslos offenbart, dann wenden sich viele plötzlich ab. So wird auch in unserem Text berichtet, dass sich der Mann abwendet und traurig wegging. Er trifft eine Entscheidung, die ihn traurig macht. Aber hätte er sich nicht auch anders entscheiden können? Offensichtlich war ihm der Verlust seines Vermögens mehr Wert als das ewige Leben.

Was wird er sich überlegt haben und warum hat er sich schließlich dagegen entschieden? Darüber können wir nur mutmaßen, auch warum sich Frau Meier-Wohlfahrt für ihren Wessi-Mann entschieden hat, also für Komfort und Reichtum.

Wir können uns allerdings selbst die Frage stellen, wie wir uns entschieden hätten. Allerdings hört man heutzutage eher selten, dass ein frisch Bekehrter all sein Vermögen verkauft und das Geld an die Gemeinde gegeben hätte, so dass diese es an Bedürftige hätte weiter geben könnten. Vielleicht gibt es heute einfach zu wenig Menschen, die sich bekehren und reich wären, denn wer nichts hat, der wird auch nichts verlieren.

In gewisser Weise offenbart das auch, wie frei der ist, der nichts hat. Er kann nicht bestohlen werden und bekommt auch noch das ewige Leben dazu ;O) Ok, so ganz ernst gemeint ist das nicht, denn es gibt genügend Menschen, die sehr darunter leiden, weil sie eben nichts haben.

Überheblichkeit

Aber genau darum geht es Jesus. Er verlangt einen Ausgleich, wer hat, der soll abgeben denen, die nichts haben. Stellt sich die Frage, warum? Warum soll ich von dem was ich habe etwas an andere abgeben? Schließlich habe ich hart dafür gearbeitet!

Das ist aber nur eine Seite der Medaille, die auch Frau Meier-Wohlfahrt übersehen hat. Allerdings spricht sie selbst aus, was nicht in ihren Kopf will. Denn sie hat nichts für den Reichtum ihres Mannes getan. Außer vielleicht ihn zu heiraten, sich ihn zu “angeln”.

Woher aber, nimmt sie dann den Hochmut, sich über ihre “Putzfrau” zu stellen und so zu tun, als wüsste sie genau bescheid.

Vielleicht hat sie doch einfach nur Glück gehabt.

Vielleicht ist ihr Wohlstand eben nur ein Geschenk, das sie eigentlich gar nicht verdient hat.

Dieser Hochmut und die Überheblichkeit kommen aus der fehlenden Demut und der Erkenntnislosigkeit, dass wir alle aus der Gnade Gottes leben.

Vom Kamel zur Ameise - Aufruf zur Umkehr

Um den Kreis zu schließen; Frau Meier-Wohlfahr ist viel schlimmer als der Mann, der Jesus fragte. Sie ist nicht nur ignorant, weil sie nicht einmal bemerkt, das ihre Putzfrau ein Mann ist, der nicht wirklich aus Polen kommt und nicht Swetlana heißt sondern Jesus. Ihr fällt auch gar nicht auf, dass er sie mit der Nase darauf stößt, was in ihrem Leben verkehrt läuft. So wie es Jesus mit dem Mann gemacht hat, der ihn fragte was er denn Gutes tun müsse, um das ewige Leben zu bekommen.

Frau Meier-Wohlfahrt beschwert sich viel und häufig darüber, wie ihr Neid und Missgunst, Unverständnis und Ablehnung entgegen schlägt und doch bemerkt sie nicht, dass die Putzfrau, ihr der Besserverdienenden, ein besseres Leben anbieten möchte.

Nun können wir fragen, ob denn Reichtum oder gutes Einkommen uns per se davon abhalten würden, je das ewige Leben zu bekommen. Ich denke nicht, denn gerade Beispiele wie Abraham, der als sehr wohlhabend galt und auch Hiob, der später von Gott noch viel reicher gemacht wurde als er je in seinem Leben war, belegen, dass Gott nichts gegen Reichtum hat. Es geht wohl eher darum, wie wir damit umgehen. Das zeigt auch das Gleichnis von den anvertrauten Talenten. Jeder Diener hatte die gleiche Ausgangsposition, aber jeder ging mit den Talenten anders um.

So können wir das was uns Gott gibt, sei es Reichtum, Mitgefühl, Leidenschaft, Weisheit, Kraft, Ausdauer in vielerlei Hinsicht, seelsorgerisches Gespür - Empathie, oder auch Humor um damit anderen Freude zu machen, zum Guten und zum Bösen einsetzen, oder wie der dritte Diener, es einfach verbuddeln und sich selbst überlassen.

Das Reichtum alleine nicht glücklich macht, zeigt das Beispiel von Frau Meier-Wohlfahrt, denn zufrieden scheint sie nicht und ihr ganzer Lebenszweck besteht scheinbar aus Shoppen, Tennis spielen und der Putzfrau zusehen wie sie das Klo putzt.

Jesus möchte diese Tristes und Sinnlosigkeit im Leben der Menschen verhindern und zeigt daher Alternativen auf. Diese klingen zunächst total verrückt: “soll ich wirklich alles verkaufen was ich habe?“, doch geht es nicht darum, sondern um die Frage was du bereit bist zu geben, damit es anderen, deinem Nächsten besser geht. Manchmal ist das einfach nur ein bisschen Respekt, den Frau Meier-Wohlfahrt leider nicht für ihre Putzfrau übrig hatte.

Das Ganze basiert schlicht und einfach auf dem Gebot deinen Nächsten zu lieben wie dich selbst, aber auch deinen Gott zu lieben und ihm zu vertrauen, denn er sorgt für die Menschen, wenn sie ihm vertrauen. Nicht die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu warten, dass ein Wunder passiert, sondern darauf zu vertrauen, dass die Gaben und Fähigkeiten, die wir alle von Gott haben, dafür ausreichen werden sich selbst und anderen ein Leben in Freude und Demut zu ermöglichen, wohl wissend wem wir das zu verdanken haben.

Mich jedenfalls macht das von Herzen dankbar.

Amen

+++

Segen

Geht in die nächste Woche mit dem Segen des dreieinigen Gottes.

Geht mit dem Segen des Schöpfers dieser Welt,

der Versöhnung schafft zwischen Gott und Mensch, Himmel und Erde.

Geht mit dem Segen unseres Herrn, des Friede-Fürsten,

der uns Menschen Bruder wurde und Erlöser aus Unfrieden und Ungerechtigkeit.

Geht mit dem Segen des Heiligen Geistes,

der uns auf den Weg Jesus Christi weist, damit wir ihm nachfolgen

und selbst zu Friedenstiftern werden.

So segne euch der in der Liebe allmächtige Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist.

Amen

Zusätze
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